Allianz für Spitzenforschung.SH
Über die Allianz für Spitzenforschung.SH
Im Mai 2020 schlossen die Mitglieder der Allianz für Spitzenforschung.SH einen neuen Verbund, um den Wissenschaftsstandort Schleswig-Holstein insgesamt zu stärken und national wie international noch sichtbarer zu machen. Der Allianz gehören 14 Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein an.
Der Verbund ermöglicht:
- die Weiterentwicklung der inter- und transdisziplinären Forschung
- gemeinsame Karriereförderung
- den Aufbau eines Dual-Career-Netzwerkes
- die gemeinsame Nutzung von Forschungsplattformen
- eine engere Zusammenarbeit in der Digitalisierung
- die stärkere Einbindung von Stakeholdern
- die Etablierung von Think Tanks für aktuelle Fragestellungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
Mit ihrer Gründung intensivieren die Mitglieder der Allianz für Spitzenforschung in Schleswig-Holstein ihre bereits bestehenden Kooperationen und festigen ihre Netzwerke, um zukünftig noch umfassender inter- und transdisziplinäre Forschung zu betreiben.
Agenda
Die Mitglieder sind überzeugt, dass die Erarbeitung von Lösungswegen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit nur durch inter- bzw. transdisziplinäre Kooperationen erfolgen kann. Vor diesem Hintergrund hat sich die Allianz für Spitzenforschung.SH zur Aufgabe gemacht, das bereits existierende Netzwerk ihrer Mitglieder noch stärker auszubauen und somit die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Auf diese Weise kann auch die Vernetzung mit weiteren Akteuren konsequent weiterentwickelt werden.
Die Allianz für Spitzenforschung.SH priorisiert zunächst drei Initiativen:
- gemeinsame Rekrutierung und Karriereförderung
- Dual Career-Perspektiven
- Zusammenarbeit in der Digitalisierung
Die Eckpunkte ihrer Zusammenarbeit haben die Mitglieder der Allianz für Spitzenforschung.SH in ihrem Memorandum of Understanding festgelegt.
Mitglieder der Allianz für Spitzenforschung.SH
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU)
- European X-Ray Free-Electron Laser Facility GmbH (European XFEL)
- Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum (FZB)
- Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FHG)
- GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
- Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH (HZG)
- Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel)
- Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN)
- Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie
- Muthesius Kunsthochschule
- Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH)
- Universität zu Lübeck (UzL)
- ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
- Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA)
Unsere Themen

Karriereförderung
Beste Chancen für die besten Köpfe!
Es ist das gemeinsame Verständnis aller Mitglieder, dass die Förderung der Karrieren talentierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den Wissenschaftsinstitutionen des Landes Schleswig-Holstein einen hohen Stellenwert genießt.
Um die Bedingungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu optimieren, zielen wir darauf ab:
- gemeinsam zu rekrutieren
- Formate der Karriereförderung unter den Mitgliedern zu öffnen
- die Durchlässigkeit im deutschen Wissenschaftssystem zu fördern
Ansprechperson:
Dr. habil. Gesche Braker
Postdoc-Zentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Geschäftsführung
Christian-Albrechts-Platz 4
+49 431 880-6550
gbraker@pz.uni-kiel.de
Dual Career
Die Mitglieder der Allianz für Spitzenforschung.SH beabsichtigen den Austausch von Best Practice Beispielen zu Willkommensangeboten für neu rekrutierte Spitzenforschende. Ziel ist die Unterstützung der mitziehenden Familienangehörigen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Aufzeigen von Perspektiven für einen beruflichen Neustart auch außerhalb von Forschungseinrichtungen für die mitziehenden Partnerinnen und Partner nach einem Ortswechsel in den Wissenschaftsraum Schleswig-Holstein.


Digitalisierung als gemeinsame Aufgabe
Mit der Bündelung der unterschiedlichen Kompetenzen im Bereich „Digitalisierung“ werden die Mitglieder die großen Herausforderungen adressieren durch:
- das Voranbringen strategischer Digitalisierungsthemen
- die Einbindung der Mitglieder als privilegierte Partner in Netzwerke
- die Zusammenarbeit in und Informationsaustausch über nationale Forschungsdateninfra-strukturkonsortien (NFDI)
- die Prüfung kollaborativer (Forschungs-)Daten und Informationsinfrastrukturen
- die Weiterentwicklung von Anwendungen der Künstlichen Intelligenz